Auch in Europa bekommen wir regelmäßig in den Wintermonaten Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt. Richtig Kalt – und für viele zu kalt! Aber nicht zu kalt für das Training. Und mit ein paar Tipps kannst du nicht nur dein Training im Freien absolvieren, sondern du kannst dein Training in der Kälte auch genießen.
Bekleidung
Ziehe dich für dein Training warm an. Trage mehrere Schichten und achte dabei darauf, dass die unterschiedlichen Schichten trocken bleiben. Ist eine Schicht einmal feucht geworden, kann es sehr schnell kalt werden. Die unterste Schicht sollte dabei aus Seide oder Synthetik sein. Darüber eine isolierende Schicht aus Fleece oder Wolle und als äußerste Schicht windabweisende Kleidung.
Fäustlinge sind bei sehr kühlen Temperaturen Handschuhen zu bevorzugen. Auch die Füße sollten trocken bleiben. Wähle passende Winterlaufschuhe mit wasserabweisendem Material.
In den ersten Minuten deines Trainings soll es dir kühl vorkommen. Dein Körper wird sich nach den ersten Schritten aufwärmen.
Alternative Sportarten
Der Winter ist die perfekte Zeit um neue Sportarten auszuprobieren, die dich als Athlet weiterbringen. Viele Profi Athleten nutzen die Zeit mit Alternativsportarten. Nicht nur, dass dadurch Muskeln trainiert werden, die du sonst nicht beanspruchst, verbesserst du damit deinen allgemeinen Fitnesszustand.
Für Spartaner und Obstacle Racer bietet sich hier unter anderem Schneeschuhwandern und Langlaufen an. In beiden Sportarten kannst du über die Wintermonate deine Grundlagenausdauer verbessern und musst nicht dazu nicht auf das Laufband zurückgreifen. Schneeschuhwandern und Langlaufen eignen sich auch ideal für den Muskelaufbau in den Beinen. Langlaufen beansprucht so ziemlich alle Muskelgruppen in deinem Körper.
Es muss nicht immer das eigene Material sein, das viel Geld kostet. Du kannst dir deine Ausrüstung meist für wenig Geld vor Ort ausborgen.
Eine Sportart, die du vielleicht nicht gleich mit deinem ersten Gedanken mit Hindernisläufen assoziierst ist Eishockey. Eishockey bietet zahlreiche Vorteile für dich als Obstacle Athlet und macht zusätzlich noch sehr viel Spaß. Die durchschnittliche Eiszeit pro Wechsel beträgt 30 bis 45 Sekunden bei vollem Einsatz. Das sind 30 bis 45 Sekunden Vollgas im anaeroben Bereich. Das wird dir bei deinen Rennen helfen, wenn du bereits am Limit bist und noch den „extra Turbo“ suchst um deinen persönlichen Rekord zu unterbieten. Zusätzlich kannst du mit Eishockey deine Hand-Augen Koordination verbessern. Du wirst dies zwar nicht bei allen Obstacle Rennen benötigen, aber wenn es zum Speerwerfen oder Axt werfen kommst, wirst du dankbar dafür sein.
Im Vordergrund sollte dabei aber immer eines stehen: Der Spaß am Training. Ziehe dich warm genug an und gehe raus ins Vergnügen. Im Hinterkopf hast du immer noch Plan B: Das Fitness Studio.