Beim Laufen werden vor allem die Quads, Hüftbeuger, Kniesehnen, Gesäß- und Wadenmuskeln beansprucht. Beim Laufen wird auch die Rumpfmuskulatur trainiert und gestärkt (das sind die Muskeln des Rumpfes vom Becken bis zur Schulter, einschließlich der Bauch-, Rücken-, Gesäß-, Becken- und Hüftmuskulatur), um die Wirbelsäule beim Laufen aufrechtzuerhalten. Laufen ist ein effektives Training für die Körpermitte, da sich die Wirbelsäule bei jedem Schritt mit den Armen und Beinen nach vorne bewegt. Laufe auf unebenem Untergrund, um sie noch mehr zu fordern.
Eine starke Rumpfmuskulatur erhöht auch die Stabilität und trägt dazu bei, eine gute Form aufrechtzuerhalten. Es lohnt sich daher, auch außerhalb des Laufens an deiner Rumpfmuskulatur zu arbeiten, da eine starke Rumpfmuskulatur dazu beiträgt, dass die wichtigsten Laufmuskeln mit optimaler Effizienz arbeiten.
Beim Laufen muss man auch die Arme schwingen, was Bizeps und Trizeps trainiert und stärkt.
Ausdauerläufe fördern die Entwicklung und Effizienz der langsam zuckenden Muskelfasern, so dass sich deren aerobe Fähigkeiten verbessern und sie widerstandsfähiger gegen Ermüdung werden.